Brennstoffzelle - Heizsystem

Viessmann Vitovalor PT2

Preis:

Festpreis inkl. Montage und gesetzlicher Mehrwertsteuer

Dieses Angebot beinhaltet eine komplette Heizungsanlage inkl. Planung, Projektierung, vollständigem Material und der Montage in ihrem Haus

Artikel-/Hersteller-Nummer:

 
  • Brennstoffzellenmodul, Gas-Brennwermodul, 220l Edelstahl Trinkwasser-Speicher
  • Inegrierte Systemtrennung duch Plattenwärmetauscher und Rohrwendel
  • Integrierter geeichter Zähler für erzeugten Strom
  • Reglung für witterungsgeführten Betrieb mit 7-Zoll Farb-Touchdisplay und integrierter WLAN-Schnittstelle
  • Ausdehnunggefäß für geräteinternen Kreis(Inhalt4 Liter)
  • Ausdehnungsgefäß für Heizkreis 35 Liter
  • Kappenventil
  • Sicherheitsventil für Brennstoffzellen- und Heizkreis
  • Hocheffizienz-Umwälzpumpen
  • Außentemperatursensor
  • Einfüllhilfe für Brennstoffzellenmodul mit deionisiertem Wasser (DI-Wasser)
  • Externer Stromzähler(Input Brennstoffzelle für stromoptimierte Betriebsweise)
  • M-BUS Gatway eischl. Spannungsversorgung zur Anbindung des externen Stromzähler
  • Anschluss-Set für Aufputzinstallation nach links oder rechts
  • Material für die Änderung von Heizungs-, Gas- u. Wasserleitungsrohren zum Anschluss an die neuen Heizung (an den vorhandenen Anschlüssen)
  • kompl. Abgassystem (im Schacht bis 10m)
  • Demontage der alten Kesselanlage und Entsorgung
  • Montage der neuen Anlage incl. aller Nebenarbeiten,Elektroanschluss, Kondemnsatablauf
  • Inbetriebnahme und Einweisung
  • Material für die Änderung von Heizungs-, Gas- u. Wasserleitungsrohren zum Anschluss an die neuen Heizung (an den vorhandenen Anschlüssen)
  • kompl. Abgassystem (im Schacht bis 10m)
  • Demontage der alten Kesselanlage und Entsorgung
  • Montage der neuen Anlage incl. aller Nebenarbeiten,Elektroanschluss, Kondemnsatablauf
  • Inbetriebnahme und Einweisung
viessmann

Aufbau und Funktion der Vitovalor Brennstoffzelle

Wie bei allen Innovationen von Viessmann haben Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auch bei den Brennstoffzellen-Heizgeräten oberste Priorität. Deshalb wird ein bewährtes Brennstoffzellenmodul von Panasonic eingesetzt. Viessmann hat diese in Japan in über 180.000 Fällen bewährte Brennstoffzelle in ein perfekt abgestimmtes Heizsystem integriert. Dabei muss an dieser Stelle unterschieden werden zwischen: ●  Vitovalor PT2 (ehemals 300-P) ●  Vitovalor PA2 Die Vitovalor PT2 sowie ihr Vorgänger Vitovalor 300-P sind kompakte Brennstoffzellen-Heizgeräte. Neben dem Brennstoffzellenmodul bestehen diese Wärmeerzeuger außerdem aus einem Gas-Brennwertgerät, das zur Spitzenlastdeckung dient, einer witterungsgeführten Regelung sowie einem Edelstahl-Warmwasserspeicher. Mit der Vitovalor PA2 kann hingegen ein bestehendes Heizsystem ergänzt werden. Dazu wurde neben einer Systemtrennung ein Abgasanschluss verbaut. Ein Brennstoffzellenmodul besteht aus den sogenannten Stacks, auf denen sich die Zellen befinden, einem Inverter und einem Reformer, der den benötigten Wasserstoff aus Erdgas extrahiert.

Funktionsweise der Vitovalor Brennstoffzellen-Heizgeräte

Sauerstoff und aus Erdgas gewonnener Wasserstoff: Dies sind die beiden Komponenten, die benötigt werden, um mittels des Brennstoffzellen-Heizgerätes Strom und Wärme zu erzeugen. Die chemische Reaktion dieser beiden Stoffe wird als “kalte Verbrennung” bezeichnet und spielt sich zwischen zwei Elektroden ab. An der Anode wird Wasserstoff hinzugeführt. Anschließend wird dieser von einem Katalysator in negative Elektronen und positive Wasserstoffionen aufgespalten. Die Elektronen wandern über einen elektrischen Leiter zur Kathode, wodurch Strom entsteht. Zeitgleich erreichen die positiv aufgeladenen Ionen durch den Elektrolyten (Ionen-Austausch-Membran) zur Kathode. Dort reagieren sie mit Sauerstoff, wodurch Wärme freigesetzt wird. Der Prozess verläuft sehr schadstoffarm und ist schonend für die Umwelt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite Funktionsweise der Vitovalor PT2.

Erdgas als Voraussetzung für die Vitovalor

Energielieferant der Vitovalor Brennstoffzelle ist Wasserstoff. Wasserstoff ist das häufigste Element in der Natur, er ist Bestandteil aller organischen Verbindungen. Auch Erdgas besteht neben Kohlenstoff aus Wasserstoff. In Reinform kommt Wasserstoff allerdings in der Natur nicht vor. Aus diesem Grund wird für die Brennstoffzelle Erdgas eingesetzt. Als emissionsärmster fossiler Brennstoff eignet es sich gut zur Gewinnung reinen Wasserstoffs. Im Vitovalor wird der Wasserstoff aus dem zugeführten Gas separiert. Dazu werden an erster Stelle die Schwefelverbindungen abgeschieden. Ein vorgeschalteter Reformer wandelt anschließend das Gas durch einen Katalysator in Kohlenmonoxid und Wasserstoff um. In einer anschließenden Gasreinigung erfolgt die Umwandlung von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid. Je nach Bedarf kann die Vitovalor PT2 mit Erdgas H, E- oder LL-Gas betrieben werden. Die Vitovalor PA2 hingegen ist für den Betrieb mit Erdgas E voreingestellt und umstellbar auf Erdgas LL.

Denkt für Sie mit: Der selbstlernende Energiemanager

Das Brennstoffzellen-Heizgerät ist wärmegeführt und stromoptimiert. Der integrierte Energiemanager ist lernfähig und reagiert auf Ihre persönlichen Bedürfnisse. Das heißt: Er schaltet die mit Erdgas und Wasserstoff betriebene Heizung erst dann ein, wenn es sich lohnt – also wenn ausreichend lange Laufzeiten und damit eine entsprechende Stromproduktion und Eigenstromnutzung zu erwarten sind.


Zum Förderkompass



Produktbeschreibung

Viessmann Vitovolar ist eine Brennstoffzellenheizung. Sie erhalten durch die einzigartigen Funktionsweise von Vitovolar nicht nur Wärme zum heizen Ihres Wohnraums, sondern dieses Gerät erzeugt auch Ihren Strom. Bei der Brennstoffzellenheizung Vitovolar muss unterschieden werden in Vitovalor PT2 und Vitovalor PA2. Mit Vitovalor PT2 haben Sie ein Heizgerät mit einer Brennstoffzelle. Das heißt, neben dem Modul mit der Brennstoffzelle erhalten Sie ein klassisches Gasbrennwertgerät (2 in 1). Das hat den Vorteil, dass Sie Spitzenlasten effizient decken können. Vitovalor PA2 nutzen Sie um ein bestehendes Heizsystem zu ergänzen. Wie wird die Vitovalor Brennstoffzelle betrieben? Zum Betrieb von Vitovolar wird Wasserstoff benötigt. Wasserstoff ist Bestandteil aller organischen Verbindungen, kommt aber nicht in Reinform vor. Der Wasserstoff muss daher gewonnen werden. Daher wird Erdgas verwendet um Wasserstoff zu erzeugen.Erdas ist der emissionsärmste fossile Brennstoff und ist daher besonders gut zur Gewinnung von Wasserstoff geeignet. Im Gerät wird der Wasserstoff aus dem zugeführten Gas extrahiert. Aus dem Erdgas entsteht Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Das Kohlenmonoxid wird in einer Gasreinigung zu Kohlendioxid umgewandelt. Der Vitovalor reduziert so die CO2 Belastung um 50 %. Zudem sind Sie unabhängig von steigenden Strompreisen. Vitovolar wird mit bis zu 11.100 € gefördert, mehr Infos finden Sie unter "Förderung".

Was spricht für die Vitovalor?

Das sind die drei Gründe für die Viessmann Brennstoffzellenheizung:
  1. Schon heute mit der modernsten Technik Wärme und Strom erzeugen: Setzen Sie auf das zukunftsweisende Heizen mittels Wasserstoff und Erdgas.
  2. Machen Sie sich unabhängiger von steigenden Strompreisen, indem Sie die Brennstoffzelle zur Stromerzeugung nutzen.
  3. Heizen Sie sparsamer und sparen bis zu 40 Prozent Energiekosten durch die effiziente Heizung mit Brennstoffzelle. So sparen Sie langfristig und schonen gleichzeitig das Klima durch geringere CO₂-Emissionen!
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Wir bieten Ihnen hier den Austausch Ihrer alten Heizung durch eine moderne Brennwertheizung an. Wir sind ein eingetragener Meisterbetrieb, welcher sich auf den Austausch alter Heizungen durch moderne Brennwertgeräte spezialisiert hat. Innerhalb von nur einem Tag erfolgt der Austausch. Der Preis beinhaltet die Montage durch unser ausgebildetes Fachpersonal in allen Bundesländern, keine weiteren Fahr- oder sonstigen Nebenkosten. Dieses Angebot beinhaltet eine komplette Heizungsanlage inkl. Planung, Projektierung, dem kompletten Material und der vollständigen Montage in ihrem Haus. Die Anlage schließt alle üblichen Garantieleistungen durch den Meisterfachbetrieb und des Herstellers ein. In den ersten zwei Jahren erfolgt jede Reparatur durch den Hersteller. Wir bieten ihnen Sicherheit durch langjährige Erfahrung und 100 % gutem Bewertungsprofil!

Förderung für Vitovalor Brennstoffzellenheizungen

Die Förderung über das Programm 433 “Energieeffizient Bauen und Sanieren - Zuschuss Brennstoffzelle” der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kann bis zu 9.300 Euro zur anfänglichen Investition betragen. Dies lässt sich unter anderem über die Stromförderung aus dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) bis zu 11.100 Euro Förderung ausweiten. Für die Stromförderung via KWKG ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) der richtige Ansprechpartner. Betreiber können sich eine pauschalierte Zahlung für den KWK-Strom in Höhe von 1.800 Euro auszahlen lassen. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, für jede in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom 8 Cent, für selbst verbrauchten Strom 4 Cent pro Kilowattstunde zu beziehen. Darüber hinaus bestehen weitere Fördermöglichkeiten für die Viessmann Brennstoffzellenheizung aus privater Hand, beispielsweise von örtlichen Energieversorgern, welche mit der staatlichen Förderung kombiniert werden dürfen.

Den Förderantrag für die Vitovalor richtig stellen

Grundsätzlich gilt für die Förderung einer Vitovalor, den Antrag bei der KfW oder dem BAFA vor der Durchführung der Maßnahmen zu stellen. Um dabei den Überblick zu behalten, hilft Ihnen der Viessmann FörderProfi. Dieser prüft im Vorfeld, ob das Bauvorhaben grundsätzlich förderfähig ist. Dabei werden auch die regionalen Fördermittel abgefragt. Bei einer Bestätigung übernimmt der kostenpflichtige Förderservice alle weiteren notwendigen Schritte der Antragstellung.

Die Fördermittelabfrage

Für die Selbst-Recherche können Sie mit der Fördermitteldatenbank die verfügbaren Förderungen für Ihren Wohnort ermitteln. Geben Sie in der Kachel "Fördermittel" einfach Ihre Postleitzahl ein und klicken Sie dann auf "Fördermittel abfragen". Anschließend erhalten Sie eine Übersicht über mögliche Förderprogramme in Ihrer Region.* *Hinweise zur Fördermittelabfrage: Die veröffentlichten Informationen und Angaben sind mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Fehlerfreiheit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein maßgeblich sind die jeweils gültigen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien - rechtsverbindliche Angaben erhalten Sie bei den jeweils genannten Institutionen. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht. Ausnahmen können sich aus gesetzlichen Regelungen ergeben. Bewilligungen werden im Übrigen ausschließlich im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel von der jeweiligen Bewilligungsstelle erteilt.

Voraussetzungen für die Vitovalor-Förderung

Die Brennstoffzelle muss in die Wärme- und Stromversorgung des Gebäudes eingebunden sein. Beim Einbau ist ein hydraulischer Abgleich (VdZ-Formular) durchzuführen. Der Antrag muss vor Beginn des Vorhabens direkt bei der KfW gestellt werden, wobei der Beginn definiert ist als Abschluss eines Lieferungs- und Leistungsvertrags. Mit der Beantragung der Förderung und der Bestätigung nach Durchführung der Arbeiten ist ein Sachverständiger (EEE-Liste) zu beauftragen. Zudem muss ein Vollwartungsvertrag mit einer Mindestlaufzeit von 10 Jahren abgeschlossen werden.

Energiesteuer-Rückerstattung

Als Betreiber einer Mikro-KWK-Anlage können Sie für das verbrauchte Gas der KWK-Einheit einen Antrag auf Steuerentlastung stellen. Die Brennstoffzellen Heizung Vitovalor wird hierbei nach § 47 Absatz 1 Nr. 3 entlastet. Der Steuerrückerstattungsbetrag für den Brennstoff Erdgas liegt derzeit bei 0,55 Cent / kWh. Die erforderlichen Anträge finden Sie im Abschnitt Downloads und Antragsformulare. Der Förder- und Antragsleitfaden liefert Ihnen eine detaillierte Ausfüllhilfe. Die in das Antragsformular einzutragende Steuerrückerstattung ist vom Antragsteller selbst zu errechnen. Schnell und einfach erledigen Sie diese Berechnung mit unserem Online-Rechner. Die Anträge sind einzureichen beim zuständigen regionalen Hauptzollamt. Über den folgenden Link können Sie das für Ihren Wohnort zuständige Hauptzollamt abfragen.
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